Viel Energie verpufft beim Heizen oder Kühlen von Gebäuden, die nicht (mehr) den Standards entsprechen. Der U-Wert gibt Aufschluss über den Wärmeverlust. Je tiefer der U-Wert eines gemessenen Bauteils, umso geringer die Wärmeverluste und umso besser die Dämmleistung.
Der Wärmedurchgangskoeffizient, kurz U-Wert, gilt als Mass für die Wärmedurchlässigkeit von Oberflächen. Darunter versteht sich die Menge an Wärmeenergie, die durch eine Oberfläche fliesst. Der Wärmestrom wird als W/m2K oder einfach W angegeben und resultiert aus dem Wärmestrom (in Watt = W), der durch 1 Quadratmeter Aussenwand oder Fenster fliesst, wenn es draussen um 1 Grad (in Kelvin = K, entspricht 1 Grad Celsius) kälter ist als drinnen.
Der Wärmestrom wird also durch die Temperaturunterschiede in einem gegebenen System ausgelöst. Wärme strömt immer von der warmen zur kalten Seite und kann durch feste Stoffe, Gase, Flüssigkeiten oder elektromagnetische Wellen fliessen. Dabei spielen die Wärmestrahlung und die Konvektion (Wärmeleitfähigkeit) an den Oberflächen eine entscheidende Rolle.
Der U-Wert bestimmt somit die Wärmeleitfähigkeit und Dicke eines Materials und gibt Aufschluss über Wärmedämmfähigkeit eines Bauteils wie Wand, Türe oder Fenster. Je kleiner der Wert, umso geringer sind die Wärmeverluste durch das gemessene Bauteil. Also je kleiner der U-Wert, desto besser, weil weniger Wärme durchgeleitet wird, respektive verloren geht.
Die Sensortechnik uvalgt Building ermöglicht die einfache und präzise Messung des U-Wertes von Gebäudehüllen, Bauteilen und Bausubstanz.
Mit dem Datenmessgerät uvalgt Wireless Kit werden simultane Messungen von U-Wert, Raum- sowie Oberflächentemperaturen (innen und aussen) mit 5 Sensorpunkten durchgeführt, die per Cloud übermittelt, ausgewertet und in Echtzeit überwacht werden können.