Die Wärmestrommessungen mit Hilfe von greenteg Sensoren lieferten präzise Forschungsdaten über den Wirkungsgrad von Thermozellen bei der thermogalvanischen Umwandlung von Wärme in Elektrizität.
Die Nutzung verschwendeter Wärmeenergie könnte einen wichtigen Beitrag zur globalen Nachhaltigkeit der Energieversorgung leisten. Thermogalvanische Geräte sind einfache, auf Chemie basierende Geräte, die durch einfache Redoxchemie Wärme in Elektrizität umwandeln können.
Der Wirkungsgrad dieses Prozesses ist das Verhältnis zwischen der von der Zelle erzeugten elektrischen Energie (in Watt) und der Menge an Wärmeenergie, die durch die Zelle fliesst (ebenfalls in Watt).
Bis anhin wurde die Menge an thermischer Energie, die durch eine Thermozelle geleitet wird, durch Anwendung eines Modells geschätzt. In dieser Studie setzte das Forschungsteam des King's College London unter der Leitung von Maria A. Trosheva, Wärmestromsensoren von greenteg ein, um sowohl den Wärmestrom als auch die elektrische Leistung der thermogalvanischen Zelle zu quantifizieren.
Dabei zeigte sich eine grosse Diskrepanz zwischen dem gemessenen Wirkungsgrad zur (geschätzten) Standardmethode: Die geschätzte Effizienz fiel erheblich höher und ungenauer aus als die tatsächlich gemessene Leistung. Eine wichtige Erkenntnis für die Weiterentwicklung thermogalvanischer Zellen.
gSKIN XP Sensoren zur Messung des Wärmestrom und elektrischen Leistung in thermogalvanischen Zellen.